Stefan Baur

Name: Baur

Vorname: Stefan

Beruf: Geschäftsführer der BAUR-ITCS UG (haftungsbeschränkt)

Alter: 42

 

 

Was ich noch über mich erzählen möchte:
* gebürtiger Ulmer
* Ulm ist meine Heimat
* Garten-Grundbesitzer in Ulm (OT Söflingen)
* Mitglied im Schienenbusfreunde Ulm e.V. und Vorstand im orca e.V.

Ich kandidiere weil: … ich von den aktuellen Politikern enttäuscht bin und es besser machen will – denn offensichtlich macht’s ja sonst keiner.

Ich gebe der Liste 13mal3 Stimmen, weil:
… ich entweder Anja Hirschel oder mich im Rat sehen möchte – am Liebsten natürlich uns beide – und dazu jede einzelne Stimme wichtig ist.

Meine thematischen Schwerpunkte sind:
* ÖPNV
* Soziales Miteinander – Lebenswertes Ulm

Weil:
1. … ich als Nicht-Führerscheinbesitzer ein großes Eigeninteresse an einem reibungslos funktionierenden und gut ausgebauten ÖPNV habe. Noch dazu stamme ich aus einer Eisenbahnerfamilie, habe die Schiene also „im Blut“ und kenne so manche internen Abläufe. Dass ich längere Zeit ehrenamtlich als Zugpersonal tätig war, und so auch die praktische Seite kenne, rundet die Sache noch ab.

2. … dies einer meiner vielen Schnittpunkte mit der Piratenpartei ist. Wenn die öffentliche Hand Gelder – Steuergelder – in die IT investiert, dann müssen auch alle Steuerzahler, alle Bürger wieder etwas davon haben. Darum muss im Auftrag der öffentlichen Hand entwickelte Software jedermann zur freien Nutzung und Anpassung zur Verfügung stehen. Bei Neuanschaffungen ist darauf zu achten, dass diese auf freier Software basieren oder zumindest offene Standards unterstützen, damit der Austausch von Daten problemlos möglich ist, auch wenn nicht alle die gleiche Software einsetzen. Konkretes Beispiel: Dass auf www.ulm.de Dokumente zum Download bereitgestellt werden, die nur mit Microsoft Office korrekt angezeigt werden können, ist ein Unding. Damit wird jeder ausgeschlossen, der sich diese Produkte nicht leisten kann oder will. Digitale Teilhabe geht anders.

3. … dies ein weiterer Schnittpunkt mit der Piratenpartei ist. Gute IT-Sicherheit lässt sich am einfachsten mit freier Software erreichen – und ohne IT-Sicherheit funktioniert in einer mehr und mehr von Computern abhängigen Welt kein Datenschutz. Daten sind heutzutage ein immer wichtiger werdendes Wirtschaftsgut. Deshalb haben wir darauf zu achten, dass die persönlichen, schützenswerten Daten jedes einzelnen nicht zur Ware von irgendwelchen Konzernen werden – und dabei sind nicht nur Google und Facebook gemeint, sondern zum Beispiel auch die Versicherungswirtschaft, die sich natürlich für brennend für unsere Krankenakten interessiert, oder für eine Totalüberwachung von Autofahrern. Gleichzeitig darf der Datenschutz aber nicht als Totschlagargument genutzt werden, um Transparenz in der öffentlichen Verwaltung zu verhindern. Hier gilt die Handlungsmaxime „öffentliche Daten nützen, private Daten schützen.“ – und ja, natürlich ist das ein Spannungsfeld. Aber aktuell herrscht mir hier noch eindeutig zu wenig Transparenz auf der öffentlichen Seite, während mit privaten Daten zu sorglos umgegangen wird.

4. … es mir stinkt, wie rücksichtslos die Leute in der Öffentlichkeit miteinander umgehen – und keiner tut was dagegen, obwohl es eindeutig eine rechtliche Handhabe gibt. Angefangen von in Bushaltestellen, auf Straßenbahnschienen, und auf Radwegen geparkten Autos, über Fahrgäste mit Schuhen auf dem Sitz und rauchende Fahrer in öffentlichen Verkehrsmitteln, bis zur immer noch aktiven Autoposer-Szene vor dem Bahnhof/in der Innenstadt. Hier muss sich dringend etwas ändern.

Du solltest mich wählen, weil:
* … es bei mir als parteilosem Kandidaten zwar vieles gibt, was es auch bei den Piraten gibt, aber deutlich weniger Drama – und statt dessen eine gute Portion rot-grün-gelb-linksversifft.

Du kannst mir fragen stellen via:
E-Mail: kontakt@stefanbaur.de
Twitter: @farbenstau